Heide Schinowsky

Der potentielle Standort für eine Löschflugzeugstaffel
Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft
Der zukünftige Cottbusser Ostsee

Neues „Gremium“ soll Strukturwandel in der Lausitz koordinieren

Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) hat heute im Plenum des Landtags erklärt, dass in der Kommission für "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" ("Kohlekommission") des Bundes ein Gremium für Brandenburg entwickelt werden soll, das über die Fragen und Projekte zum Strukturwandel in der Lausitz entscheiden soll. Genau solch einen Steuerungskreis forderte die bündnisgrüne Landtagsfraktion bereits im Herbst 2017. Das lehnte die Regierungskoalition aus SPD und LINKE aber damals ab. "Es ist begrüßenswert, dass die Steuerung des kohleausstiegsbedingten Strukturwandels nun endlich systematisch in Angriff genommen wird", sagte HEIDE SCHINOWSKY, bündnisgrüne Landtagsabgeordnete aus der Lausitz:

"Die Menschen aber auch die Wirtschaft in der Lausitz stehen in den Startlöchern. Aber bis heute weiß niemand, wo die Reise eigentlich hingegen soll, geschweige denn, wo Ideen, Projekte oder Vorhaben eingespeist werden könnten. Alleine auf die Kohlekommission des Bundes zu warten ist aber zu wenig. Das Land Brandenburg könnte hier vorangehen. Unser Vorschlag dafür liegt auf dem Tisch." Ob der Bergbausanierer Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) dabei eine Rolle spielen wird, ist derzeit noch unklar. "Welche Rolle die LMBV in den nächsten Jahren konkret übernehmen könnte, hängt auch von der Ausgestaltung des Aktionsprogrammes ab und wird im Rahmen der WSB-Kommission zu diskutieren sein", erklärte Minister Gerber schriftlich auf eine Anfrage von HEIDE SCHINOWSKY.

Aktuelle Seite: Startseite Meine Themen Energiepolitik und Strukturwandel Neues „Gremium“ soll Strukturwandel in der Lausitz koordinieren

Pressemitteilungen gruene.de

Die Zukunft änderst du hier. Alle Informationen zu Programm, Personen und Möglichkeiten, bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aktiv zu werden.
  • Europastrategie von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
    Als Bündnis 90/Die Grünen haben wir uns vorgenommen, die europäischste Opposition zu sein, die es in der Bundespolitik je gab. Angesichts sich zuspitzender globaler Krisen kommt es mehr denn je auf Europa an. Wir reden nicht nur über Europa, sondern wir sind bereit, Souveränität zu teilen das europäische Budget zu stärken. Damit entsprechen wir dem Wunsch einer großen Mehrheit in Deutschland nach einem stärkeren und handlungsfähigeren Europa. Deswegen wollen wir die europäische Arbeit unserer Partei auf ein neues Level heben und haben ein ambitionierte Europastrategie mit konkreten Maßnahmen und Vorschlägen erarbeitet.
  • Gute Arbeit im Privathaushalt – ein Schlüssel für Gerechtigkeit und Gleichstellung
    Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden müssen – dann zeigt sich, wie unverzichtbar Haus- und Sorgearbeit ist. Diese Arbeit hält unser Land am Laufen, ist Basis für familiäres Zusammenleben und doch bleibt sie oft unsichtbar. Den größten Teil dieser Arbeit leisten nach wie vor Frauen. Wie wir mehr Gerechtigkeit, Strukturen für echte Gleichstellung, bessere Arbeit und eine soziale Infrastruktur, die den Alltag von Millionen Menschen konkret erleichtert, schaffen können, zeigt das Positionspapier von Franziska Brantner, Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin.
  • Innovation statt noch mehr Regulierung – von Franziska Brantner und Mona Neubaur
    Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch als Gängelei empfunden, untergraben sie das Vertrauen in den Staat.
  • Deutsche Bahn: Verkehrsminister Schnieder ohne Strategie
    Seit Jahrzehnten fließt zu wenig Geld in den Schienenverkehr. Erst mit der letzten Bundesregierung sind die Mittel für die Schieneninfrastruktur deutlich angestiegen. Die Probleme beim Schienenverkehr und der bundeseigenen Deutschen Bahn sind dementsprechend groß. Verkehrsminister Schnieder hat keine tatsächliche Strategie, wie er die Missstände beheben wird. Die neue Bahn-Chefin Palla wird keinen Erfolg haben, solange die neue Regierung nicht bereit ist, für strukturelle Reformen zu sorgen und die nötigen Milliarden für Sanierung und Ausbau des Netzes bereitzustellen.

Newsletter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Spree-Neiße

Telegram BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN