Heide Schinowsky

Der zukünftige Cottbusser Ostsee
Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft
Der potentielle Standort für eine Löschflugzeugstaffel

Drohende Schließung der Zuckerfabrik Brottewitz wird Thema im Landtag

Der Nahrungsmittelkonzern Südzucker hat angekündigt, zwei seiner 31 Werke in Deutschland zu schließen. Betroffen davon wäre der Traditionsstandort im Mühlberger Ortsteil Brottewitz (Elbe-Elster). Die Zuckerfabrik Brottewitz existiert seit 1873 und ist damit mehr als 140 Jahre alt. Seit 1991 gehört das Werk zu Südzucker. Der weltweit größte Zuckerproduzent mit Sitz in Mannheim begründet sein Vorhaben mit niedrigen Weltmarktpreisen. Gegen die Schließungspläne gibt es heftigen Protest der Belegschaft und Zulieferer in der Region.

"Es ist schwer erträglich mitanzusehen, wie die Aktie nach Ankündigung der Werksschließungen in die Höhe steigt, während im Elbe-Elster-Kreis die betroffenen Beschäftigten und deren Familienangehörige für den Erhalt des Werks kämpfen. Damit ginge wieder ein Stück Wertschöpfung in den ländlichen Räumen verloren", sagt die wirtschaftspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion, Heide Schinowsky. "Wir begrüßen daher, dass Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer früh in die Debatte eingestiegen ist und das Gespräch mit dem Unternehmen und den Betroffenen gesucht hat. Wir werden das Thema im nächsten Wirtschaftsausschuss aufrufen, um auszuloten, wie der Landtag den Erhalt von Arbeitsplätzen an diesem traditionsreichen Standort unterstützen kann"

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