Heide Schinowsky

Der potentielle Standort für eine Löschflugzeugstaffel
Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft
Der zukünftige Cottbusser Ostsee

Kohleausstieg, Klimakrise und Wasserstoff: Lausitzer Bündnisgrüne laden zur Wasserkonferenz am 10. Juni in die Cottbuser Messe

www.ideengruen.de | markus pichlmaierLausitzer Kreisverbände der Bündnisgrünen wollen mit einer Wasserkonferenz am 10. Juni in der Cottbuser Messe Experten, Zivilgesellschaft und Politik zu einem Austausch zusammenbringen. „Das Frühjahr war in der Lausitz wieder viel zu trocken. Es kann niemand mehr leugnen, Brandenburg befindet sich inmitten der Klimakrise. Die Auswirkungen können wir jeden Tag erleben. Vor allem eine mögliche Wasserknappheit bereitet uns große Sorge; daher wollen wir eine Bestandsaufnahme zu Problemen und anstehenden Aufgaben machen“, kündigt die Kreisvorsitzende der Bündnisgrünen Spree-Neiße Heide Schinowsky (Jänschwalde) an.

Auf der hochkarätig besetzten Konferenz nehmen unter anderem Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel, der Präsident des Brandenburger Landesbergamts Sebastian Fritze, die umweltpolitische Sprecherin der Brandenburger bündnisgrünen Landtagsfraktion Isabell Hiekel , Heiko Jahn, der Geschäftsführer der Strukturwandelgesellschaft Wirtschaftsregion Lausitz GmbH und der Leiter der Geschäftsstelle Braunkohlensanierung beim Bund Gero von Daniels teil. Auch Vertreter des Bergbauunternehmens LEAG, des Umweltverbands Grüne Liga und des Wasserstoffnetzbetreibers Ontras werden erwartet. Die Bundesumweltstaatssekretärin Bettina Hoffmann konnte für ein Grußwort gewonnen werden. Der Eintritt ist frei. Programm und Anmeldungen: https://gruene-spree-neisse.de/wasserkonferenz.

„Über 100 Jahre Kohleabbau haben in der Lausitz gravierende Spuren hinterlassen. Allen voran die hierdurch verursachten Wasserprobleme stellen eine schwere Belastung für die Entwicklung der Region dar und könnten zu einem entscheidenden Hemmschuh für den Strukturwandel werden. Die Klimakrise samt steigender Temperaturen und die damit einhergehende stärkere Verdunstung verschärfen den Mangel. Hinzu kommen aktuell die Pläne für die Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft in der Lausitz, für die Wasser benötigt wird. Wir haben viele Enden, die bislang noch nicht zusammengeführt wurden“, sagt Schinowsky.

Aktuelle Seite: Startseite Meine Themen Energiepolitik und Strukturwandel Strukturwandel Kohleausstieg, Klimakrise und Wasserstoff: Lausitzer Bündnisgrüne laden zur Wasserkonferenz am 10. Juni in die Cottbuser Messe

Pressemitteilungen gruene.de

Die Zukunft änderst du hier. Alle Informationen zu Programm, Personen und Möglichkeiten, bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aktiv zu werden.
  • Merz drängt EU-Kommission und Autoindustrie auf Irrweg beim sogenannten Verbrenner-Aus.
    In einem Brief an Ursula von der Leyen fordert Bundeskanzler Merz von der EU-Kommission, dass auch über das 2035 Autos mit Verbrennungsmotoren neu zugelassen werden sollten. Mit diesem Vorstoß sollen neben batterieelektrischen Fahrzeugen auch in zehn Jahren noch neue Autos mit doppeltem Antrieb auf dem Markt kommen dürfen, etwa Plug-in-Hybride und E-Autos mit Range Extendern. Diese vermeintliche Technologieoffenheit der Regierung Merz ignoriert die Planungssicherheit der Automobilwirtschaft. Mit der Nutzung von Biokraftstoffen für Verbrennungsmotoren riskiert sie sogar die Abholzung von Wäldern und steigende Lebensmittelpreise.
  • 51. BDK vom 28.11. – 30.11.2025 in Hannover
    Hier findet ihr Programm-Highlights und Reden der 51. Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover.
  • Gewalt gegen Frauen nimmt zu – wir müssen endlich handeln.
    Gewalt gegen Frauen ist weltweit traurige Realität - und sie nimmt zu - auch in Deutschland. Diese Gewalt entsteht in patriarchalen Strukturen, die Frauen nicht schützen und Täter kaum abschrecken. Doch sie ist kein Naturgesetz: Es gibt Maßnahmen, mit denen wir Frauen besser vor Gewalt schützen können. Wir fordern politische Konsequenzen und ein Ende des Wegsehens.
  • COP-Auftritt der Bundesregierung war kein Glanzstück
    Die Weltklimakonferenz in Belém endet ohne einen Fahrplan zum Ausstieg von fossilen Energien und deren klimaschädlichen Emissionen. Das liegt auch an der Scheinheiligkeit der Bundesregierung, die seit Amtsantritt in Deutschland jeglichen Klimaschutz untergräbt und so vor der internationalen Staatengemeinschaft nur schlecht für ambitionierten Klimaschutz werben kann.

Newsletter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Spree-Neiße

Telegram BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN