Heide Schinowsky

Der potentielle Standort für eine Löschflugzeugstaffel
Der zukünftige Cottbusser Ostsee
Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft

Neues Kohlekraftwerk Jänschwalde? Bündnisgrüne bezeichnen Ankündigung von Vattenfall als „Nebelkerze“

Deulowitzer_See-9077Die energiepolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion Heide Schinowsky bezeichnete die jüngsten Ankündigungen von Vattenfall, dass am Standort Jänschwalde ein neues Kohlekraftwerk gebaut werde, als "Nebelkerze". Laut "RBB-Brandenburg aktuell" bestätigte Vattenfall-Vorstandsmitglied Grosser zwar, dass am Plan eines Kohlekraftwerks-Neubaus in Jänschwalde sowie der Erschließung neuer Tagebaue festgehalten werde. Zugleich wies Grosser jedoch darauf hin, dass die Umsetzung nicht mehr von Vattenfall erfolgen werde.

"Laut rot-rotem Koalitionsvertrag käme der Neubau eines Kohlekraftwerks nur unter Einsatz der umstrittenen CCS-Technologie in Frage, weil sonst die Klimaschutzziele der Energiestrategie 2030 gefährdet wären. CCS wird jedoch in Brandenburg ebenso wie bundesweit von der Bevölkerung abgelehnt und ist deshalb keine Option", sagte Schinowsky. Im Dezember 2014 hatte die Brandenburger Infrastrukturministerin Kathrin Schneider auf einer Sitzung des Braunkohlenausschusses zudem bekräftigt, dass es keinen Neubau eines Kohlekraftwerks mit CO2-Verpressung (Carbon-Capture-and-Storage-Technologie) in Jänschwalde geben werde. "Die Ankündigung Grossers soll wohl dazu dienen, Interessenten den Kauf von Vattenfalls Braunkohlesparte schmackhaft zu machen", vermutet Schinowsky. Tatsache sei jedoch, dass das Auslaufen der Braunkohlewirtschaft inzwischen begonnen habe, was auch mit der von Vattenfall bestätigten Abschaltung zweier Kraftwerksblöcke in Jänschwalde belegt sei.

Aktuelle Seite: Startseite Meine Themen Energiepolitik und Strukturwandel Braunkohle Neues Kohlekraftwerk Jänschwalde? Bündnisgrüne bezeichnen Ankündigung von Vattenfall als „Nebelkerze“

Pressemitteilungen gruene.de

Die Zukunft änderst du hier. Alle Informationen zu Programm, Personen und Möglichkeiten, bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aktiv zu werden.
  • Gewalt gegen Frauen nimmt zu – wir müssen endlich handeln.
    Gewalt gegen Frauen ist weltweit traurige Realität - und sie nimmt zu - auch in Deutschland. Diese Gewalt entsteht in patriarchalen Strukturen, die Frauen nicht schützen und Täter kaum abschrecken. Doch sie ist kein Naturgesetz: Es gibt Maßnahmen, mit denen wir Frauen besser vor Gewalt schützen können. Wir fordern politische Konsequenzen und ein Ende des Wegsehens.
  • COP-Auftritt der Bundesregierung war kein Glanzstück
    Die Weltklimakonferenz in Belém endet ohne einen Fahrplan zum Ausstieg von fossilen Energien und deren klimaschädlichen Emissionen. Das liegt auch an der Scheinheiligkeit der Bundesregierung, die seit Amtsantritt in Deutschland jeglichen Klimaschutz untergräbt und so vor der internationalen Staatengemeinschaft nur schlecht für ambitionierten Klimaschutz werben kann.
  • Wir brauchen einen neuen Generationenvertrag
    Die Regierungskoalition zerstreitet sich beim Thema Rente – der großen Gerechtigkeitsfrage unserer Gesellschaft. Für uns ist klar, dass das Rentenniveau nicht sinken darf. Klar ist aber auch: Das neue Rentenpaket geht einseitig zu Lasten der jungen Generation. In einer Gesellschaft, in der die Jungen immer weniger werden, dürfen ihre Interessen nicht missachtet werden, so wie die Merz-Regierung das aktuell tut. Es braucht grundlegende Reformen.
  • Schulterschluss mit Rechtsextremen: Konservative schwächen Umweltschutz und Menschenrechte
    Die Europäische Volkspartei-Fraktion (EVP) hat ihren Kompass verloren. Unter dem Vorsitzenden Manfred Weber (CSU) haben sie im EU-Parlament mit den extremen Rechten von AfD, Orbán und Le Pen paktiert. Bei der Abstimmung über die Lieferkettenrichtlinie haben sie das Herzstück europäischer Verantwortungspolitik massiv geschwächt. Das zeigt: Die Rechtsextremen um Orbán und Le Pen bestimmen das Ambitionsniveau der Konservativen.

Newsletter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Spree-Neiße

Telegram BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.