Heide Schinowsky

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Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft

11. November, BTU Cottbus: Starke Lausitz ohne Kohle? Vorstellung Kohleatlas und Diskussion mit Landrat Altekrüger

kohleatlas2015_titel_rgbAuf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung diskutieren am Mittwoch, den 11. November ab 19.00 Uhr der Energieexperte Arne Jungjohann, der Landrat Harald Altekrüger und die wirtschafts-und energiepolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion Heide Schinowsky über den mittelfristigen Ausstieg aus der Kohle und Zukunftsperspektiven der Lausitzer Industrieregion. Zuvor stellt der Mitautor Jungjohann den im Sommer veröffentlichten "Kohleatlas" vor. Mit einer Vielzahl von Grafiken und Texten veranschaulicht er, wie die Nutzung des "schwarzen Golds", das die Industrialisierung befeuerte, dramatische Schäden am Klima, an der Umwelt und am Menschen verursacht.

Die zentrale Frage lautet: Kann es sich die Lausitz leisten, weiter auf Braunkohle zu setzen? Die gesamte Braunkohlesparte des Unternehmens Vattenfall steht zum Verkauf; die Signale der Bundesregierung sind klar: Die deutschen und europäischen Klimaziele sind mit der Kohle nicht zu schaffen. Und auch für die Einhaltung von Brandenburgs Klimaschutzzielen muss die Kohleverbrennung deutlich reduziert werden. Vermehrt werden in der Lausitz Stimmen laut, die fordern, den ohnehin unausweichlichen Strukturwandel lieber frühzeitig gemeinsam mit Unternehmen und Bürger/innen in der Region zu gestalten, statt bis zum bitteren Ende abzuwarten und sich länger als nötig an eine Technologie zu klammern, die keine Zukunft hat. Mittwoch, 11. November 2015, 19.00 Uhr, BTU Cottbus-Senftenberg Seminarraum 4 im Zentralen Hörsaalgebäude, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus Auf dem Podium

  • Arne Jungjohann, Energieexperte und Mitautor des Kohleatlas
  • Harald Altekrüger, Landrat Spree-Neiße
  • Heide Schinowsky, Mitglied des Brandenburger Landtages, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • Moderation: Tina Bär, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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