Heide Schinowsky

Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft
Der potentielle Standort für eine Löschflugzeugstaffel
Der zukünftige Cottbusser Ostsee

Sternmarsch in der Lausitz: Bündnisgrüne fordern Stopp neuer Tagebau

sternmarsch-6139Über 850 Teilnehmerinnen und Teilnehmer protestierten heute bereits im achten Jahr in Folge mit einem Sternmarsch gegen neue Tagebaue. Die Teilnehmer forderten den Stopp der geplanten neuen Tagebaue in der Lausitz und den Ausstieg aus der Braunkohle. Begleitet wurden die Bewohner der vom Braunkohletagebau Jänschwalde Nord bedrohten Dörfer Kerkwitz, Atterwasch und Grabko von Bürgern aus ganz Brandenburg und Berlin. Für die neuen Braunkohlegruben Nochten II (Sachsen), Welzow Süd II und Jänschwalde Nord (beide Brandenburg) sollen über 3.000 Menschen ihre Heimat verlassen müssen.

Unterstützung bekamen die Teilnehmer des Sternmarsches von den Bündnisgrünen: „Die rot-rote Landesregierung muss sich von den Plänen verabschieden, neue Tagebaue in der Lausitz zu genehmigen“, forderte die energiepolitische Sprecherin der Brandenburger Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Heide Schinowsky. „Statt die klimaschädliche Braunkohleverstromung zu verlängern – und möglicherweise sogar mit Landesgeldern mitzufinanzieren – muss jetzt der Ausstieg aus der Kohle in der Region schrittweise und sozialverträglich gestaltet werden.“ Die Kohle aus den bereits genehmigten Braunkohlentagebauen in der Lausitz reicht noch bis ca. 2030. „Die Zitterpartie für die Menschen in den von Heimatverlust bedrohten Lausitzdörfern muss ein Ende haben“ sagte die Energie-Expertin der Bündnisgrünen am Rande des Sternmarsches. Zudem brauche auch die regionale Wirtschaft Investitionssicherheit anstelle des über allem schwebenden „Damoklesschwerts“ der Abbaggerung

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