Heide Schinowsky

Der zukünftige Cottbusser Ostsee
Der potentielle Standort für eine Löschflugzeugstaffel
Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft

Abschaltung des Berliner Braunkohlekraftwerks Klingenberg lässt Windräder in Brandenburg seltener stillstehen

Die energiepolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion Heide Schinowsky begrüßte die heutige Abschaltung des Berliner Braunkohlekraftwerks Klingenberg als wichtigen Beitrag für die Gestaltung der Energiewende in der Region Berlin-Brandenburg.

"Mit der Schließung des Berliner Heizkraftwerks Klingenberg und dem Ersatz durch ein Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk wird das gesamte Energiesystem von Berlin und Brandenburg ein Stück flexibler. Berlin kann dadurch künftig mehr Strom aus fluktuierenden erneuerbaren Quellen wie beispielsweise Windstrom aus Brandenburg aufnehmen und wird somit auch unabhängiger vom Brandenburger Braunkohlestrom." Die Abschaltung des Braunkohlekraftwerk Klingenberg - durch die pro Jahr 600.000 Tonnen CO2 vermieden werden - sei zudem ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. "Statt die Energiewende zu attackieren, sollte Brandenburgs Landesregierung lieber Vorschläge machen, wie sie die Kooperation mit Berlin auf diesem Feld verbessern will", sagte Heide Schinowsky. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wirtschaftsminister Albrecht Gerber hatten zuvor erklärt, Berlin mache es sich leicht mit seinem angekündigten Kohleausstieg, da der Stadtstaat seinen Strom zu großen Teilen aus Brandenburg beziehe.

Aktuelle Seite: Startseite Meine Themen Energiepolitik und Strukturwandel Energiepolitik Abschaltung des Berliner Braunkohlekraftwerks Klingenberg lässt Windräder in Brandenburg seltener stillstehen

Pressemitteilungen gruene.de

Die Zukunft änderst du hier. Alle Informationen zu Programm, Personen und Möglichkeiten, bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aktiv zu werden.
  • Gewalt gegen Frauen nimmt zu – wir müssen endlich handeln.
    Gewalt gegen Frauen ist weltweit traurige Realität - und sie nimmt zu - auch in Deutschland. Diese Gewalt entsteht in patriarchalen Strukturen, die Frauen nicht schützen und Täter kaum abschrecken. Doch sie ist kein Naturgesetz: Es gibt Maßnahmen, mit denen wir Frauen besser vor Gewalt schützen können. Wir fordern politische Konsequenzen und ein Ende des Wegsehens.
  • COP-Auftritt der Bundesregierung war kein Glanzstück
    Die Weltklimakonferenz in Belém endet ohne einen Fahrplan zum Ausstieg von fossilen Energien und deren klimaschädlichen Emissionen. Das liegt auch an der Scheinheiligkeit der Bundesregierung, die seit Amtsantritt in Deutschland jeglichen Klimaschutz untergräbt und so vor der internationalen Staatengemeinschaft nur schlecht für ambitionierten Klimaschutz werben kann.
  • Wir brauchen einen neuen Generationenvertrag
    Die Regierungskoalition zerstreitet sich beim Thema Rente – der großen Gerechtigkeitsfrage unserer Gesellschaft. Für uns ist klar, dass das Rentenniveau nicht sinken darf. Klar ist aber auch: Das neue Rentenpaket geht einseitig zu Lasten der jungen Generation. In einer Gesellschaft, in der die Jungen immer weniger werden, dürfen ihre Interessen nicht missachtet werden, so wie die Merz-Regierung das aktuell tut. Es braucht grundlegende Reformen.
  • Schulterschluss mit Rechtsextremen: Konservative schwächen Umweltschutz und Menschenrechte
    Die Europäische Volkspartei-Fraktion (EVP) hat ihren Kompass verloren. Unter dem Vorsitzenden Manfred Weber (CSU) haben sie im EU-Parlament mit den extremen Rechten von AfD, Orbán und Le Pen paktiert. Bei der Abstimmung über die Lieferkettenrichtlinie haben sie das Herzstück europäischer Verantwortungspolitik massiv geschwächt. Das zeigt: Die Rechtsextremen um Orbán und Le Pen bestimmen das Ambitionsniveau der Konservativen.

Newsletter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Spree-Neiße

Telegram BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN